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Frostsichere Fertiggarage: Worauf im Winter geachtet werden sollte

Der Winter stellt für die Autogarage eine besondere Herausforderung dar. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine massive, gemauerte Garage oder eine Fertiggarage aus Beton oder Stahl handelt. Auch dieser Winter ist wieder besonders kalt. Temperaturen von weit unter 0°C sorgen dafür, dass sich jeder Autobesitzer eine frostsichere Fertiggarage wünscht. Doch besonders im Winter muss auf einiges geachtet werden, um Schäden durch Kälte, Frost und Feuchtigkeit zu vermeiden.

Das Auto soll in der Fertiggarage schließlich trocken und sicher stehen und auch bei kalten Temperaturen schnell anspringen. Im Winter sind in der Regel nicht die kühlen Temperaturen das Problem, sondern die Feuchtigkeit. Die Kombination aus Feuchtigkeit und Kälte stellt auch für Fertiggaragen das größte Problem dar.

Wird das Auto beispielsweise nach einem Regenschauer nass in der Fertiggarage abgestellt, sind auf Dauer Schäden am Fahrzeug vorprogrammiert. Die Feuchtigkeit schlägt sich am Fahrwerk nieder und führt früher oder später zu Schäden durch Rost. Wichtig ist, dass sich das Regenwasser in der Fertiggarage nicht staut. Ein hochwertiges Belüftungssystem in der Autogarage ist deshalb von immenser Wichtigkeit.

Lüftungsschlitze im Garagentor und in den Garagenwänden sorgen für eine ausreichende Belüftung, so dass das Fahrzeug binnen weniger Stunden trocknen kann. Damit ein Luftaustausch stattfinden kann, sollten sich die Lüftungsschlitze an mehreren, gegenüber liegenden Stellen befinden. Wenn die Fertiggarage über ein zusätzliches Garagenfenster verfügt, ist es ratsam, dieses Fenster auch im Winter regelmäßig zu öffnen.

Als problematisch kann sich auch das herab laufende Regenwasser vom Fahrzeug erweisen. Wenn sich nach starkem Regen Wasser auf der Beschichtung des Garagenbodens sammelt und es zu frieren beginnt, kann das gefrierende Wasser den Garagenboden zerstören.

Im besten Fall entscheiden sich zukünftige Garagenbesitzer beim Kauf einer Fertiggarage für eine Garage mit integriertem Ablaufgitter für das Regenwasser. Somit kann sich das Wasser nicht am Garagenboden stauen und kann direkt über das Ablaufgitter abtropfen.

Wer seine Autogarage ebenfalls für Reparaturarbeiten nutzen möchte, kann auch von einer Montagegrube profitieren, die ebenfalls dafür sorgt, dass das Regenwasser ablaufen kann. Wenn es dennoch zu einer vermehrten Luftfeuchtigkeit in der Fertiggarage kommt, kann alternativ ein kleiner Heizkörper installiert werden. Somit wird die Luftfeuchtigkeit niedrig gehalten, so das Schäden durch Rost ausgeschlossen werden können. Zudem herrschen in der Garage angenehme Temperaturen, von denen nicht nur das Fahrzeug profitiert.

Häufig entscheiden sich Garagenbesitzer von einer Wasserleitung in der Garage. Dies ist im Sommer natürlich sehr praktisch, wenn man seine Pflanzen im Garten bewässern möchte oder einfach schnell das Auto waschen möchte. Im Winter sollte man jedoch besonderes Augenmerk auf die Wasserleitung legen, besonders dann, wenn sich kein Heizkörper in der Garage befindet. Um ein Zufrieren der Wasserleitung zu vermeiden, sollte man besser im Spätherbst das Wasser abstellen.

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